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Nadelsperrholz Fichte, BFU100, II/III, längsfurniert
Nadelsperrholz Fichte, BFU100, II/III, längsfurniert
Mehrere Ausführungen erhältlich
CHF 16.55   / m²
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HolzLand Tomwood
Wiedlisbach

Multitalent Sperrholz: Feuchtigkeitsbeständig oder schwerentflammbar, beschichtet, furniert – ganz wie Sie es brauchen!

Sperrholz gibt es in verschiedenen Qualitäten

Die Eigenschaften und Einsatzgebiete von Sperrholz werden durch Holzqualitäten, Aufbau, Verleimung und Holzarten bestimmt. Dabei wird der überwiegende Teil dieses Holzes aus anderen Ländern importiert und hat daher unterschiedliche Bezeichnungen bei den Qualitäten. Leider kann man keinesfalls von einer einheitlichen Qualitätsbezeichnung bei Sperrholz ausgehen. Die höherwertigste Variante wird mit A oder I bezeichnet, die schlechteren werden absteigend mit IV oder C ausgewiesen. Werden zwei Bezeichnungen mit einem Schrägstrich / getrennt, z. B. "A/BB", so heisst das: Qualität Vorderseite / Qualität Rückseite. Bei nur einer Bezeichnung, z. B. "B", werden beide Seiten in Qualität B erzeugt.

Bei Sperrholz bestimmen Verleimung und Holzart die Verwendung

Die Verleimung von Sperrholz bestimmt in vielen Fällen den Verwendungszweck und gehört zur Plattenbezeichnung. Sperrhölzer für Bauzwecke weisen eine Verleimung auf, die wasser- und kochfest ist. Zu beachten ist, dass diese Eigenschaft sich nur auf den Leim bezieht und Sperrholz als Ganzes nicht wasserfest und kochfest wird. Zum Einsatz kommen hier hauptsächlich Phenolharzformaldehydleime.

Finnische Phenolharz-Formaldehyd verleimte Sperrholzprodukte geben äusserst geringe Formaldehydmengen an die Umgebung ab. Sperrhölzer für den Einsatz unter trockenen (Nutzungsklasse 1) oder feuchten (Nutzungsklasse 2) Bedingungen werden hauptsächlich mit Urea-Formaldehyd-Leim verleimt. Ureaformaldehyd verleimte Produkte haben geringfügig höhere Werte, erfüllen aber die Anforderungen sämtlicher, auch der strengsten, europäischen EN-Normen in Bezug auf Formaldehydemissionen und -Gehalte.

Holz ist der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Sperrholz, für das praktisch alle gängigen Holzarten in Frage kommen. Die jeweilige Holzart und die Verleimung bestimmen letztlich den Verwendungszweck. Während Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer und Elliottis Pine typische Einsatzzwecke im Baubereich abdecken, sind die Laubhölzer und Bunthölzer eher bei den allgemeinen Verwendungszwecken zu finden. Die Birke findet je nach Verleimung in beiden Bereichen Verwendung und stellt eine der meist verwandten Holzarten dar.

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